Spendenaktion »Fritz Freischießen« nimmt 5.465 Euro für Kinder ein

Das Geld geht an drei unterschiedliche Hilfsprojekte für Kinder und Jugendliche: ein kostenloser Schwimmkurs im P3, die Ausbildung von ehrenamtlichen Helfern für die Trauerbegleitung im Kinderhospiz und eine Onlineberatung für Kinder, die Opfer sexualisierter Gewalt geworden sind. Geschäftsführer Ralf Schürmann freut sich über die große Kauf- und Spendenbereitschaft der Fritz-Freischießen-Fangemeinde inner- und außerhalb von Peine.

»Wir sind von diesem Erfolg überrascht worden. Fritz Freischießen erobert weiterhin die Herzen im Sturm, um Gutes zu tun.«

Schwimmen ist (über)lebenswichtig, deshalb ging ein Teil der Spendensumme an Kinder, die noch nicht schwimmen können. Zehn Kinder im Alter von fünf bis neun Jahren lernten während der Herbstferien das Schwimmen. Sie hatten am Malwettbewerb der Stadtwerke Peine teilgenommen und gewonnen. Auch die »Hospizbewegung Peine« freute sich über die Spende. »Sie ermöglicht es uns, weitere Ehrenamtliche für die Trauerbegleitung von Kindern und Jugendlichen auszubilden«, erklärte der 1. Vorsitzende Helmut Zimmermann. »Unser Ziel ist, dass die Kinder und Jugendlichen lernen, ihre Trauer zuzulassen, zu verarbeiten und letztlich zu bewältigen.« Zu einem Drittel gehen die Spenden auch an die Fachberatungsstelle »Heckenrose« in Peine. »Wir finanzieren damit die Fortführung der Onlineberatung«, erzählt Petra Karger. »Sie ist ein sehr wichtiges Angebot. Besonders Jugendliche können ohne große Hürden persönlich Kontakt für eine Erstberatung in Anspruch nehmen, wenn sie sexualisierte Gewalt erlebt haben.« Unser herzlicher Dank gilt allen, die die diesjährige Fritz-Freischießen-Spendenaktion mit dem Kauf der Ente unterstützt haben.