Wasser für Peine

Die Stadtwerke Peine versorgen mit einem Trinkwassernetz von 122 Kilometer Gesamtlänge rund 6.200 Haushalte in der Kernstadt mit Trinkwasser in bester Qualität.

Schnell finden, was andere oft suchen:

Trinkwasser - unser wertvollstes Lebensmittel

Wasser ist eine kostbare Ressource. Als kommunaler Versorger setzen wir uns deshalb für einen bewussten Umgang ein und geben Ihnen gern wertvolle Tipps zum Energie- und Wassersparen. Denn nur gemeinsam können wir einen wertvollen Beitrag zum Umweltschutz leisten und gleichzeitig die Verbrauchskosten gering halten.

Hier finden Sie einen Überblick über unsere aktuellen Preise:

Arbeitspreis €/m³ Grundpreis €/Jahr
Für Zähler bis 50 mm 1,77 € (1,65 €) 89,88 € (84,00 €)
Für Zähler bis 100 mm 1,77 (1,65 €) 101,10  (94,49 €)
Für Verbundzähler bis 50 mm 1,77 € (1,65 €) 229,78 € (214,75 €)
Für Verbundzähler bis 80 mm 1,77 € (1,65 €) 275,74 € (257,70 €)
Für Verbundzähler bis 100 mm 1,77 € (1,65 €) 367,64 € (343,59 €)
Für Verbundzähler über 100 mm 1,77 € (1,65 €) 551,46 € (515,38 €)

Alle Preis-Angaben sind brutto aufgeführt (netto in Klammern). In den Bruttopreisen ist die Mehrwertsteuer in Höhe von derzeit 7 % enthalten.
Alle Brutto-Angaben verstehen sich inklusive Steuern und Abgaben. Rundungsdifferenzen sind möglich. Preisstand 1. Januar 2021.

Energieeffizienz lohnt sich

Jetzt sparen und Vorteile nutzen.

Ob privates Eigenheim, Gewerbe oder Industrie: Energie- und Wassersparen lohnt sich doppelt! Effizienter Energieeinsatz schont nicht nur den Geldbeutel, sondern auch Ressourcen und Umwelt.

Energiespartipps

Allgemeine Bedingungen - AVBWasserV 588 KB
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Ergänzende Bedingungen - AVBWasserV 165 KB
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Anlage 1 - Preisblatt Netzanschluss Wasser 153 KB
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Anlage 2 - Information Datenschutz Netz 157 KB
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Beste Qualität für Ihr Trinkwasser.

Wasser ist eine wertvolle Ressource und gleichzeitig das wichtigste Lebensmittel. Wir überwachen unser Trinkwasser streng und sichern konstante Qualität durch staatliche Prüfungen.

Wasserhärte

Die Wasserhärte wird durch den Gehalt an Calcium- und Magnesiumverbindungen bestimmt. In Deutschland wurde bislang die Einheit „Grad deutscher Härte“ (°dH) verwendet. Seit 2007 entsprechen die Härtebereiche den europäischen Standards und werden in „Millimol Calciumcarbonat je Liter“ (mmol/l) angegeben. Die Wasserhärte wird darüber hinaus in drei Härtebereiche eingeteilt: weich, mittel und hart.

Das Trinkwasser im Netzgebiet der Stadtwerke Peine weist folgenden Härtegrad auf:

Bezeichnung Ergebnis Einheit
Gesamthärte* 15,82 °dH
Gesamthärte* 2,83 mmol/l
Härtebereich
weich: < 8,4 °dH; < 1,5 mmol/l
mittel: 8,4 - 14 °dH; 1,5 - 2,5 mmol/l
hart: > 14°dH; > 2,5 mmol/l
hart ---

*gemäß Analyse 24-31917/1 vom 24.07.2024

Wasseranalyse

Die Einhaltung aller vorgeschriebenen Grenzwerte wird regelmäßig durch ein unabhängiges, zertifiziertes Labor überwacht. Dadurch ist gewährleistet, dass das qualitativ hervorragende Trinkwasser sämtliche Anforderungen der Trinkwasserverordnung erfüllt.

Hier finden Sie die detaillierten Ergebnisse der Analyse gemäß Trinkwasserverordnung:

Analyse gemäß Trinkwasserverordnung.pdf 2.86 MB
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Das Trinkwassernetz im Überblick

Information nach § 46 Trinkwasserverordnung

Die Stadtwerke Peine versorgen die Kernstadt Peine jährlich mit rund 1,3 Millionen Kubikmeter Trinkwasser in bester Qualität.

Herkunft

Als Verteilnetzbetreiber beziehen wir das Trinkwasser zu 100 % vom Vorlieferanten Wasserverband Peine. Dieser gewinnt das Trinkwasser in den Wasserwerken Wehnsen und Burgdorfer Holz.

Netzgebiet

Das Leitungsnetz umfasst eine Gesamtlänge von 122 km. Damit versorgen wir rund 27.500 Einwohner über circa 6.200 Hausanschlüsse mit Trinkwasser.
Das Trinkwasser wird an verschiedenen Übergabestellen in das Wassernetz der Stadtwerke Peine eingespeist. Durch die unterschiedliche Herkunft der Wässer und die Mischung im Rohrnetz kann die Zusammensetzung des Trinkwassers im Jahresverlauf schwanken.

Stagnation & Handlungsempfehlungen

Stagnation verändert die Trinkwasserqualität

Steht Trinkwasser über mehrere Stunden oder Tage in den Leitungen, spricht man von Stagnationswasser. Dieses Wasser ist nicht mehr frisch und kann verunreinigt sein. Wenn Leitungsabschnitte selten oder gar nicht genutzt werden, etwa in Gäste-WCs, Ferienwohnungen oder leerstehenden Wohnungen, können dadurch Probleme für die gesamte Installation entstehen.

Kritisch wird es, wenn in der Trinkwasser-Installation Bedingungen herrschen, unter denen sich schädliche Mikroorganismen wohlfühlen und stark vermehren können. Für ihr Wachstum und ihre Vermehrung benötigen Mikroorganismen einen gewissen Entwicklungszeitraum sowie günstige Umgebungsbedingungen. Dies ist besonders in dauerhaft nicht genutzten und somit nicht durchströmten Bereichen der Trinkwasser-Installation der Fall. Leicht erhöhte Temperaturen aus dem umgebenden Mauerwerk und die ruhende Wasserphase begünstigen die Bildung von Zellkulturen und Biofilmen. Ein weiteres Risiko besteht darin, dass Mikroorganismen aus verkeimten Stagnationsbereichen in regelmäßig genutzte, eigentlich unbelastete Leitungsabschnitte einwandern und so ein latentes Infektionsrisiko darstellen.

Die Materialien und Werkstoffe, aus denen Produkte für die Trinkwasserversorgung hergestellt werden, unterliegen strengen Vorschriften hinsichtlich ihrer hygienischen Eignung. Eine wesentliche Qualitätsanforderung ist, dass der Übergang von Stoffen aus diesen Materialien ins Trinkwasser so gering wie möglich gehalten wird. Ein vollständiger Stoffübergang lässt sich jedoch auch bei geprüften, technisch ausgereiften Materialien nicht vollständig vermeiden. Es kann zu einem langsamen Herauslösen von Stoffen aus den wasserbenetzten Komponenten (Leitungen, Schläuche, Rohrverbinder, Dichtungen, Armaturen) kommen. Wenn Sie nach längeren Standzeiten das Wasser zuerst ablaufen lassen, können Sie die Aufnahme dieser Stoffe vermeiden. Als Nutzerin oder Nutzer tragen Sie Mitverantwortung für den bestimmungsgemäßen Betrieb der Trinkwasser-Installation und damit auch für die Trinkwasserqualität in Ihrem Zuhause. Die wichtigste Maßnahme ist die ausreichende und regelmäßige Entnahme von Trinkwasser, um die oben beschriebenen Risiken durch Stagnationswasser zu minimieren.

Handlungsempfehlungen

Bei der vorübergehenden Nichtnutzung (als Anhaltspunkt gelten etwa vier Stunden, also zum Beispiel über Nacht) von ansonsten regelmäßig genutzten Leitungsabschnitten ist es für Trinkzwecke und zur Speisenzubereitung ausreichend, das Wasser kurz ablaufen zu lassen, bis es deutlich kühler aus der Leitung kommt. Es stammt dann nicht mehr aus den etwas wärmeren, von Stagnation betroffenen Gebäudeteilen. Sie können das abgelaufene Wasser für andere Zwecke verwenden, z.B. zur Haushaltsreinigung oder zum Blumengießen.

Dauerhaft unzureichend oder gar nicht genutzte Leitungsabschnitte hingegen stellen eine latente Gefahr für die übrige Trinkwasserinstallation dar und sollten im Zweifel vom übrigen Leitungsnetz durch das Schließen des zugehörigen Absperrventils vorübergehend oder ganz abgetrennt werden. Typische Fälle sind Außenzapfstellen im Garten, selten genutzte Gäste-WCs oder saisonal genutzte Ferienwohnungen.

Wie vermeide ich Risiken durch Stagnation?

  • Entnehmen Sie regelmäßig Trinkwasser, um lange Verweilzeiten des Wassers in der Installation zu vermeiden.
  • Stagnationswasser, das länger als vier Stunden in den Leitungen gestanden hat, sollte nicht zum Trinken oder zur Speisenzubereitung verwendet werden. Lassen Sie Stagnationswasser ablaufen. Sie erkennen das frische Wasser an der kühleren Temperatur.
  • Verwenden Sie kein Warmwasser aus der Leitung zum Trinken oder zur Zubereitung von Speisen. Es gilt zwar als Trinkwasser, weist aber insbesondere bei einer zentralen Warmwasserbereitstellung naturgemäß längere Kontaktzeiten mit der Installation auf. Zudem fördert die erhöhte Temperatur generell den Übergang unerwünschter Stoffe in das Wasser.
  • Sorgen Sie bei Nichtnutzung (Gästebad, Ferienwohnung, längere Abwesenheit) für eine regelmäßige Spülung der Leitungen oder eine Trennung vom übrigen Leitungsnetz.
  • Ab drei Tagen: Öffnen Sie die Entnahmearmaturen, um den vollständigen Trinkwasseraustausch der Anlage oder der Anlagenteile sicherzustellen.
  • Mehr als vier Wochen: Vor Abwesenheit die betroffenen Leitungen absperren; bei Wiederinbetriebnahme die Leitungen mindestens fünf Minuten spülen.
  • Spätestens nach einem Jahr: Gemäß DVGW-Arbeitsblatt W 400-3 „Technische Regeln Wasserverteilungsanlagen (TRWV); Teil 3: Betrieb und Instandhaltung“ sind nicht mehr genutzte Trinkwasser-Hausanschlüsse nach spätestens einem Jahr vom Trinkwasserverteilnetz physisch zu trennen.

Quellen: Umweltbundesamt; Niedersächsisches Landesgesundheitsamt: Hausinstallation für Trinkwasser - Informationsblatt für Haushalte und Verbraucherzentralen

Sie haben Fragen? Wir helfen gerne!

Persönlich im Kundenzentrum in der Woltorfer Str. 64 in 31224 Peine.
Telefon: 05171 46-333
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